Frage
Hilfe in einer rechtlichen Frage
eingestellt am: 14.08.2013, 15:55 Uhr
eingestellt von: Tina Böcker
über den Autor: Heilerziehungspflegerin, Tagesförderstätte
Beschreibung:
Hallo,
zur Zeit studiere ich Sonderpädagogik an der Universität Oldenburg. Ich habe einen tollen Dozenten in Rechtsunterricht. Er ist Rechtsanwalt für Menschen mit Behinderungen und ich muss leider sagen, es gibt leider sehr wenig Anwälte die sich in der Branche dort auskennen und darin arbeiten möchten. Ich finde Herrn Krolls Engangement bewundernswert und möchte ihn unterstützen. Er hat eine fachliche Anfrage und vielleicht kann ihn ja jemand helfen.
Ich habe ihn gefragt, ob es in Ordnung wäre diese Forum für ihn zu nutzen und er ist dankbar für jede Hilfe! Auch seine weitern Fälle sind sehr interessant, da er grade einen bezahlten Gebärdenkurs für Eltern hörbeeinträchtigter Zwillinge "durchgeboxt" hat...was für alle wichtig sein dürfte, denn wir wissen wie schwer es manchmal sein kann Mittel für UK etc. vom Sozialamt etc. finanziert zu bekommen. (Alles weitere auf seiner Homepage: www.behindertemenschen.de)
Hier die Frage und Vorinformationen:
Die skandalösen negativen Urteile des SG Braunschweig und viele weiteren Informationen können nun auf meiner Homepage unter www.behindertemenschen.de/schule-schulhelfer.html eingesehen werden.
Ich habe zwischenzeitlich gegen die drei Urteile Berufung beim LSG Niedersachsen-Bremen eingelegt. Vielleicht könnte einige von Euch zur entscheidungserheblichen Rechtsfrage, ob die Integrationshelferin A. Hilfeleistungen gewährt hat, die in den Kernbereich der Aufgaben der Pädagogik fallen, anhand der ins Internet gestellten Materialien einmal kritisch prüfen, ob die Argumentation der Richter aus sonderpädagogischer Sicht überzeugen kann. Beachtlich dürfte in diesem Zusammenhang die – möglicherweise nicht sehr präzisen - Aussagen der Klassenlehrerin vor Gericht gem. veröffentlichtem Gerichtsprotokoll und die zuvor ebenfalls veröffentlichten schriftlichen Stellungnahmen der Klassenlehrerin und Rektorin der Grundschule sein.
Da bei A. eine erhebliche Sprachentwicklungsverzögerung vorliegt und sie zum Zeitpunkt der Einschulung über einen Wortschatz einer 2,6 jährigen Schülerin verfügte, stellt sich zumindest mir die Frage, wie Lehrkräfte in den Grundschulen im Klassenverband mit vielen anderen Schülern eine Vermittlung von schulischer Bildung angesichts geringer Personalkräfte leisten können sollen. Von daher würde mich eine (sonderpädagogische) Meinung in diesem Fall doch sehr interessieren.
Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Unterstützungsangebot.
Alfred Kroll
Über Antworten wäre ich (Tina) dankbar, sie können hier eingestellt werden und ich leite sie weiter, oder direkt an ihn geschrieben werden.
14.08.2013, 16:01 Uhr - Hilfe in einer rechtlichen Frage - Tina Böcker
Hilfe in einer rechtlichen Frage
eingestellt am: 14.08.2013, 16:01 Uhr
eingestellt von: tinab
Kommentar:
Sorry, manchmal vergißt man das offensichtliche. Es geht um die Finanzierung einer Intergrationskraft für A., die in einer Regelklasse in einer Grundschule beschult wird.
Dies möchten die Eltern verständlicherweise finanziert bekommen. Alle weiteren Informationen auf der Internetseite www.behindertemenschen.de/schule-schulhelfer.html
Herzliche Grüße
Tina
Informationen über den Autor:
Heilerziehungspflegerin, Tagesförderstätte