Computergestütztes Lernen und Unterstützte Kommunikation für Schülerinnen und Schüler mit einer körperlichen / geistigen Beeinträchtigung

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Ich-Buch einer jungen Frau

eingestellt am: 05.08.2012, 16:48 Uhr
eingestellt von: Birgit Dabringhausen
über den Autor: Sozialpädagogin (MA), Fachstelle Vielfalt und Teilhabe

Beschreibung:

Jeder Mensch mit UK-Bedarf sollte meiner Meinung nach ein Ich-Buch besitzen, da die kommunikativ beeinträchtigte Person durch ein solches Buch mit ihren

Kommunikationspartnern in den verschiedensten Situationen schnell und erfolgreich ins Gespräch kommen kann. Dadurch kann auch die Mitbestimmung und Partizipation im Alltag gesteigert und positive Kommunikationserfahrungen erlebt werden. Wichtig ist, dass das Ich-Buch immer verfügbar ist, so dass die nichtsprechende Person jederzeit Zugriff darauf hat. Das Ich-Buch sollte allen Bezugpersonen bekannt sein bzw. bekannt gemacht werden.

 

Ein Ich-Buch ist ein individuelles nicht-elektronisches UK-Mittel, das wichtige Aussagen über die unterstützt kommunizierende Person und deren kommunikative Fähigkeiten enthält. Wichtige grundlegende Informationen wie Vorlieben und Abneigungen, Routinen, selbständige Handlungsmöglichkeiten, bekannte Signale und derzeitige kommunikative Möglichkeiten werden festgehalten. Ein Ich-Buch sollte ansprechend und übersichtlich, in einfacher Sprache und ressourcenorientiert geschrieben sein. Wichtig ist, das Ich-Buch regelmäßig zu aktualisieren und zu überprüfen.

Im Anhang zeige ich ein Beispiel eines Ich-Buchs einer jungen Frau, die zwar über einige Gebärden verfügt und einige Worte sprechen kann, aber zurzeit noch keine Möglichkeit hat, sich komplex zu äußern.

 

Kommentare zum Beitrag:

06.10.2013, 16:32 Uhr - Ich-Buch einer jungen Frau - Fikria Aabbaz

Ich-Buch einer jungen Frau

eingestellt am: 06.10.2013, 16:32 Uhr
eingestellt von: talker-hilfe

Kommentar:

Ja so Ich Buch ist sehr gut. aber so ein talker wer auch sehr wichtig. Hat die Junde frau auch ein elektronisches hilfsmittel? weil so kann die dann komplex sachen äußern.Und jeder versteh die. auch leute mit schwierigkeiten. zb die nicht Lesen können oder Leute die geistig eingeschränkt sind. kommen mit den talker besser klar. die müssen ja dann nur zu hören was der talker nuter sagt.

ich finde unterstützte kommunikationist ist am besten. So ich Buch da nur für notfall wenn zb talker mal kaputt ist oder so.

So ein Ich Buch habe ich selbst auch schon hergestellt so ein zwei für meine talker Schülern

grüß

fikria

ps ich selbst bin Talker nutzerin

Informationen über den Autor:

Unter meiner Homepage erfahren sie mehr

Dateianhänge:

attachment_ed5a8b1b5...   Dabringhausen   05.08.2012, 16:48

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