Computergestütztes Lernen und Unterstützte Kommunikation für Schülerinnen und Schüler mit einer körperlichen / geistigen Beeinträchtigung

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Grundlagen der Unterstützen Kommunikation

Unterstützte Kommunikation hilft besser zu verstehen und sich verständlich zu machen. In der UK werden lautsprachergänzend oder ersetzend Kommunikationsformen von Menschen eingesetzt, die nicht, kaum oder nicht in jeder Situation über Lautsprache verfügen. Dazu gehören körpereigene Kommunikationsformen, grafische Symbole und technische Hilfen. Besonderen Wert wird auch auf die Bewusstmachung des Menschenbildes und die Gestaltung der kommunikativen Situation gelegt. Eine Methode der Unterstützten Kommunikation ist die Gestützte Kommunikation ( Facilitated Communication), die Personen hilft, u.a. das Zeigen zu lernen. Weitere Informationen hierzu unter www.fc-netz.de. Unterstützte Kommunikation ist ebenso ein interdisziplinäres Fachgebiet, das sich mit Unterstützter Kommunikation befasst. In Deutschland und Nordamerika schwerpunktmäßig der Sonderpädagogik zugeordnet, in den Niederlanden und Großbritannien eher der Linguistik und in den skandinavischen Ländern der Psychologie und Erziehungswissenschaft. Weitere Informationen finden Sie unter www.isaac-online.de der International Society for Augmentative and Alternative Communication, einer weltweiten Gesellschaft von Betroffenen, Angehörigen, Fachleuten und Institutionen.

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