Computergestütztes Lernen und Unterstützte Kommunikation für Schülerinnen und Schüler mit einer körperlichen / geistigen Beeinträchtigung

A A A

UK und Autismus

Daneben hat auch TEACCH als Strukturierungshilfe eine besondere Bedeutung.

12.06.2015
26.01.2015

PECS Basiskurs – Anja Göttsche (vom 26.01.2015, 4233 Besuche)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Kollegen und UK`ler. Der Pädagogische Fachdienst für Sprache und Kommunikation bietet seit dem 01.09.2013 zahlreiche Angebote im Bereich der Unterstützten Kommunikation an. Ich freue mich, Ihnen im Rahmen unseres Fortbildungsangebotes folgende Veranstaltung in Kooperation mit der Albschule, Karlsruhe, anbieten zu können: Basiskurs: Das Picture Exchange Communication System® (PECS) PECS ist ein wirksames Kommunikations¬training für Menschen, deren Lausprachvermögen eingeschränkt oder nicht/noch nicht vorhanden ist. Dieses Trainingsprogramm erfordert keine großen Voraussetzungen. Die Verwendung von PECS ermöglicht es einer betroffenen Person, Kommunikation im sozialen Kontext zu verstehen und zu initiieren. PECS beginnt mit spontanen Handlungen und führt in sechs Phasen zum Erwerb weiterer kommunikativer Fähigkeiten wie auf Fragen zu antworten oder zu kommentieren. Auch wenn PECS ausdrücklich nicht Sprache, sondern alternative Kommunikation trainiert, zeigt die Erfahrung, dass sich viele Vorschulkinder mit Autismus und anderen Störungen im Bereich der Sprachentwicklung dadurch eigenständig Sprache aneignen. Dieser 2-Tage-Kurs erläutert die theoretischen Hintergründe und den genauen Ablauf von PECS. Er beinhaltet praktische Übungen für Menschen, die mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen arbeiten bzw. leben, deren Kommunikationsfähigkeiten eingeschränkt oder nicht vorhanden sind. Absolventen eines Basistrainings können - die Schlüsselkomponenten von Pyramid für eine effektive Trainingsumgebung bezeichnen und einsetzen, - die Phasen und die erzieherischen Methoden von PECS erfolgreich anwenden, - die Angehörigen von unterstützt Kommunizierenden in der Anwendung von PECS Unterweisen, - die Hintergründe und den theoretischen Überblick von Sprachtrainingsprogrammen für nicht sprechende Menschen verstehen und einordnen - das Picture Exchange Communication System und sein Verhältnis zu „traditionellen“ Trainingsprogrammen detailliert darstellen und bewerten. Datum/Uhrzeit: 12.06.15 ( Freitag, 8.00 Uhr bis 16:30 Uhr) - 13.06.15 (Samstag, 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr) Ort: Albschule Karlsruhe, Scheibenhardter Weg 23, 76199 Karlsruhe Referentin: Sibylle Bajorat, zertifizierter Consultant & Clinical Director von PEC-Germany Kosten (inkl. Getränke, Verpflegung und Lehrgangsmaterial): Fachkräfte: 350,00 Euro Angehörige: 250,00 Euro (1. Person); 200,00 Euro (2. Person) Schüler/Studenten in Vollzeitausbildung: 200,00 Euro (bei Vorlage einer Bescheinigung) Im Anhang finden Sie ein Anmeldeformular. Bitte senden Sie es bei Interesse ausgefüllt bis spätestens 22.05.2015 an den Pädagogischen Fachdienst zurück. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir freuen uns auf Sie und verbleiben mit freundlichen Grüßen B. Pollack & A. Göttsche

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Kollegen und UK`ler. Der Pädagogische Fachdienst für Sprache und Kommunikation bietet seit dem 01.09.2013 zahlreiche Angebote im Bereich der ...

25.06.2018
24.11.2017

Fortbildungen 2018 – Anja Göttsche (vom 24.11.2017, 2884 Besuche)

Liebe UK`ler, ich möchte Sie auf unsere Veranstaltungen für 2018 aufmerksam machen: - Das Picture Exchange Communication System® (PECS 1) - Kommunikationsfertigkeiten für die Selbstständigkeit - Pyramid Basiskurs Die vollständigen Ausschreibungen sowie entsprechende Anmeldeformulare finden Sie im Anhang oder auf meiner Homepage www.einfach-miteinander-reden.de Mit den besten Wünschen für ein sonniges November-Wochenende,Anja Göttsche

Liebe UK`ler, ich möchte Sie auf unsere Veranstaltungen für 2018 aufmerksam machen: - Das Picture Exchange Communication System® (PECS 1) - ...

15.06.2014

UK für Jugendliche/junge Erwachsene – Brigitte von Stosch (vom 30.10.2013, 3 Antworten, 5116 Besuche)

Ich suche witzige Comics, lustige Plauderseiten (in Jugendsprache), Spiele etc. für jugendliche bzw. junge erwachsene Autisten. Alles was ich bisher gefunden habe war entweder zu kindlich oder zu "erwachsen" - auch von der Sprache her. Kann mir da jemand weiterhelfen? Das wäre echt super!

Ich suche witzige Comics, lustige Plauderseiten (in Jugendsprache), Spiele etc. für jugendliche bzw. junge erwachsene Autisten. Alles was ich bisher gefunden habe war entweder zu kindlich oder zu ...

23.10.2012

Talker-Software „Ebitalker“ für den PC – Christian Eberle (vom 23.10.2012, 3733 Besuche)

Hallo zusammen, ich arbeite seit längerem an der Schule mit einem von mir entworfenen Talker-Programm für den PC (u. a. mit Autisten und sehr verhaltensauffälligen Schülern). Dabei konnte ich teils über die Lernerfolge und die Begeisterung mancher Schüler nur noch staunen. (Arbeitsabläufe üben, zum Sprechen animieren, Auswahlmöglichkeiten schaffen, Sachthemen beleuchten, …) Dieses Programm wurde inzwischen professionell überarbeitet von einer Firma insbesondere für den Einsatz von Personen, die nicht unbedingt Experten am PC sind. Die Demo-Version dieses Talker-Programms ist kostenfrei über folgenden Link zum Download hinterlegt. www.mediakg.de/ebitalker Einfach mal testen. Kurz-Info zum Programm: Bild zum Text oder Text zum Bild, unterstützt mit Sprache; individuell gestaltbar! Talker-Ebenen können dabei problemlos (z. B. auch projektbezogen) selbst erstellt werden mit eigenen Bildern. Über Rückmeldungen zu Erfahrungen damit und evtl. Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen und könnte ggf. Veränderungen veranlassen. Das Programm kostet bei der Firma als Einzellizenz nun 49 Euro. Eine Schullizenz (ab 699 Euro) für alle Rechner dort und auch für alle Rechner der dort beschäftigten Lehrer ist ebenfalls erhältlich. P.S.: Ich bin „Sonderpädagogik - Quereinsteiger“ und arbeitete viele Jahre als Computer-Experte bei einer großen Firma. Mir geht es in erster Linie darum, verschiedenste Möglichkeiten auszuschöpfen, um gerade bei der Arbeit mit sehr „schwierigen“ Autisten einen Zugang zu finden, welcher deren Selbstbestimmtheit und das „Zurechtkommen“ in „unserer Welt“ fördert. Als Schulbegleiter und Lehrer konnte ich da schon viele, teils sehr erstaunliche Erfahrungen sammeln (ich schreibe diese gerade auf in „Ein Leben zwischen den Welten - Geschichten über eine „Partnerschaft“ eines Autisten und dessen Schulbegleitung, bestehend aus lauter Annahmen und Thesen, denn genaues weiß ich nicht! -- evtl. demnächst im Netz, falls die Eltern des Schülers einverstanden sind!) Vielleicht kommen von Anderen noch weitere hilfreiche Anregungen dazu, neben den vielen Beiträgen in diesem wirklich sehr informativem Forum! würde mich freuen. In diesem Sinne, viele Grüße Ebi

Hallo zusammen, ich arbeite seit längerem an der Schule mit einem von mir entworfenen Talker-Programm für den PC (u. a. mit Autisten und sehr verhaltensauffälligen Schülern). Dabei konnte ich teils ...

11.11.2016
01.12.2015

UK bei Autismus-Spektrum-Störung – Claudia Kern (vom 01.12.2015, 3611 Besuche)

Der 2-tägige Kurs UK bei ASS findet beim Veranstalter "Therapeutische Fortbildungstage" in Landau/Pfalz statt und wird von der BUK Landau durchgeführt. Therapeuten erhalten 16 Fortbildungspunkte. Die Kosten belaufen sich auf 229,00€. Informationen und Buchung bitte unter www.tft-seminare.de

Der 2-tägige Kurs UK bei ASS findet beim Veranstalter "Therapeutische Fortbildungstage" in Landau/Pfalz statt und wird von der BUK Landau durchgeführt. Therapeuten erhalten 16 ...

27.01.2011

GuK Karten – Claudia Leidig (vom 26.01.2011, 2 Antworten, 3893 Besuche)

Hallo, wollte mal fragen ob hier im Forum jemand GuK Karten günstig zuverkaufen oder vielleicht auch verschenken hat. Mein Sohn Dominik soll in der neuen Schule in die er seit kurzem geht mit GuK unterstützt werden. Wenn ich die Karten neu kaufe sind sie für uns nicht bezahlbar. Wäre nett wenn jemand welche übrig hätte. Gruss Claudi

Hallo, wollte mal fragen ob hier im Forum jemand GuK Karten günstig zuverkaufen oder vielleicht auch verschenken hat. Mein Sohn Dominik soll in der neuen Schule in die er seit kurzem geht mit GuK ...

27.10.2017
06.01.2017

UK und Autismus – Claudia Kern (vom 06.01.2017, 3245 Besuche)

Der 2-tägige Kurs UK bei Autismus findet beim Veranstalter "Therapeutische Fortbildungstage" in Landau/Pfalz statt und wird von der BUK Landau durchgeführt. Therapeuten erhalten 16 Fortbildungspunkte. Die Kosten belaufen sich auf 229,-€. Information und Buchung bitte unter www.tft-seminare.de

Der 2-tägige Kurs UK bei Autismus findet beim Veranstalter "Therapeutische Fortbildungstage" in Landau/Pfalz statt und wird von der BUK Landau durchgeführt. Therapeuten erhalten 16 ...

23.02.2012

Literatur: Jahresarbeit Unterstützte Kommunikation mit einem autistischen Kind – Daniel Schneider (vom 16.01.2012, 8 Antworten, 5292 Besuche)

Hallo, ich befinde mich zurzeit im Anerkennungsjahr meiner Erzieherausbildung und arbeite auf einer Internat Wohngruppe an einer Körperbehindertenschule. Im Rahmen meiner Ausbildung muss ich eine Jahresarbeit schreiben. Hierbei habe ich mich aufgrund meines autistischen Beobachtungskind für das Thema "Unterstütze Kommunikation mit einem autistischen Kind" entschieden. Leider fehlt mir noch die passende Literatur zu diesem Thema. Vielleicht könnt ihr mir Literaturtipps zu den Themen: Autismus bei Kindern, Unterstützte Kommunikation und Unterstützte Kommunikation mit Autisten geben. Das wäre Super :)

Hallo, ich befinde mich zurzeit im Anerkennungsjahr meiner Erzieherausbildung und arbeite auf einer Internat Wohngruppe an einer Körperbehindertenschule. Im Rahmen meiner Ausbildung muss ich ...

12.02.2010

Aufgabenmappe Auge – Elisabeth Lechner (vom 12.02.2010, 4712 Besuche)

Ich verwende bei meinen autistischen Schülern sehr gerne Arbeitsmappen, die sie möglichst selbständig bearbeiten können. Anbei findet ihr die Aufgabenmappe "Auge".

Ich verwende bei meinen autistischen Schülern sehr gerne Arbeitsmappen, die sie möglichst selbständig bearbeiten können. Anbei findet ihr die Aufgabenmappe "Auge".

21.10.2022
21.09.2022

UK und Autismus - Zertifizierter Aufbaukurs im Oktober in Hechingen – Elvira Götze (vom 21.09.2022, 755 Besuche)

Es gibt noch freie Plätze beim Zertifizierten Aufbaukurs "UK und Autismus" in Hechingen. Freitag, 21.10.2022, 9-17 Uhr und Samstag, 22.10.2022, 9-17 Uhr Seminarbeschreibung:Menschen aus dem Autismusspektrum (AS) unterscheiden sich von uns neurotypischen Menschen durch ihre spezifische Hirnstruktur, durch damit verbundene Besonderheiten im Denken, sowie im Erleben und Wahrnehmen der Welt. Insbesondere im zwischenmenschlichen Miteinander und in der Kommunikation ergeben sich hierdurch häufig beidseitige Missverständnisse, Schwierigkeiten und Konflikte. Für viele Menschen aus dem AS sind daher Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation ein wichtiger Teil von Förderangeboten zur Verbesserung und Erweiterung kommunikativer Möglichkeiten und kommunikativer Kompetenzen. Seminarinhalte: Autismus verstehen Entwicklungsbesonderheiten in Bezug zu Sozialer Interaktion und Kommunikation Überblick über beziehungsorientierte Ansätze Kennenlernen von Angeboten zum Verstehen und zur aktiven Kommunikation anhand von Praxis - und Videobeispielen Weitere Infos und Anmeldung: https://www.gesellschaft-uk.org/profis/veranstaltungskalender/detail/unterstuetzt-kommunizieren-mit-menschen-aus-dem-autismusspektrum.html  

Es gibt noch freie Plätze beim Zertifizierten Aufbaukurs "UK und Autismus" in Hechingen. Freitag, 21.10.2022, 9-17 Uhr und Samstag, 22.10.2022, 9-17 ...

30.01.2013

Arbeitsmappen und Strukturhilfen für blinden Autisten – Hummel Hilde (vom 22.01.2013, 2 Antworten, 4604 Besuche)

Hallo Zusammen, eine Kollegin von mir betreut einen autistischen Jungen (15, frühkindlicher Autist), der eine starke Sehbehinderung, bzw. fast Erblindung hat. Hat jemand Erfahrung in diesem Bereich? Einige Anregungen für Strukturhilfen und Arbeitsmaterial wären ganz toll. Mit meinen üblichen Verhaltenplänen, Sozialplänen, Arbeitsmappen und ähnlichem kommt man hier natürlich schwer weiter. Vielleicht hat jemand ein paar hilfreiche Links für mich? Das wäre toll! Vielen Dank im Vorraus. PS: Der Junge spricht im Rahmen der üblichen autistischen Besonderheiten, kann z.T. gezielt und verständlich antworten. Er war früher sehend und erblindete durch starkes selbstverletzendes Verhalten. Somit hat er keine Üblichen Hilfsmittel für Sehbehinderte kennengelernt. Eventuell gibt es Aufgaben zum Tasten lernen - kennt ihr da was?

Hallo Zusammen, eine Kollegin von mir betreut einen autistischen Jungen (15, frühkindlicher Autist), der eine starke Sehbehinderung, bzw. fast Erblindung hat. Hat jemand Erfahrung in diesem ...

26.01.2011

Logopäde mit UK-Erfahrung für autistische Kinder – Jovana Poepsel (vom 25.01.2011, 1 Antworten, 4701 Besuche)

Ich bin Lehrerin an einer Schule für Geistigbehinderte und habe einen Jungen mit frühkindlichem Autismus in meiner Klasse. Wir beginnen gerade mit UK (SuperTalker, Buttons, Bildkarten). Die Mutter des Jungen hätte gerne noch eine zusätzliche Therapiemöglichkeit für den ihn. Weiß jemand, ob es im Raum Stuttgart einen Logopäden gibt, der damit Erfahrung hat? Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Jovana Poepsel

Ich bin Lehrerin an einer Schule für Geistigbehinderte und habe einen Jungen mit frühkindlichem Autismus in meiner Klasse. Wir beginnen gerade mit UK (SuperTalker, Buttons, Bildkarten). Die Mutter ...

17.03.2015

Picture Exchange Communication System (PECS): Herausforderungen und Schwierigkeiten – Magdalena Blum (vom 17.03.2015, 3700 Besuche)

Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin Magdalena Blum und Studentin der Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. Im Rahmen meiner Zulassungsarbeit für das erste Staatsexamen, die von Herrn Prof. Dr. Sarimski betreut wird, führe ich eine Umfrage über das Picture Exchange Communication System (PECS) durch. Ich möchte herausfinden, welche Herausforderungen und Schwierigkeiten aus Sicht von TherapeutInnen und Eltern bei der Arbeit mit PECS in der Praxis auftreten. Auf Grundlage der Ergebnisse sollen Optimierungsvorschläge entwickelt werden. Vor etwa einem Monat habe ich schon einmal zur Teilnahme an meiner Befragung aufgerufen. Wenn Sie bereits an meiner Umfrage teilgenommen haben, bedanke ich mich bei Ihnen herzlich dafür. Wenn Sie bisher noch nicht teilgenommen haben, bitte ich Sie, sich zehn Minuten Zeit zu nehmen und an meiner Umfrage teilzunehmen. Denn Ihre Erfahrung ist sehr wichtig für mich und unterstützt mich bei der Erstellung meiner Zulassungsarbeit. Ich freue mich insbesondere über Ihre Erfahrungen mit PECS aus Elternsicht, da der Rücklauf der Elternfragebögen bisher sehr gering war. Wenn Sie Eltern kennen, deren Kind mit PECS gefördert wird, wäre ich Ihnen sehr Dankbar, wenn Sie den entsprechenden Link an diese weiterleiten könnten. Natürlich bin ich aber auch weiterhin an Ihren Erfahrungen als TherapeutIn interessiert. Hier gelangen Sie zur Umfrage für TherapeutInnen: https://www.umfrageonline.com/s/ac3d2df Hier ist der Umfragelink für Eltern: https://www.umfrageonline.com/s/86b92de Bei weiteren Fragen bin ich unter der E-Mailadresse: blumm@ph-heidelberg.de für Sie erreichbar. Für Ihre Teilnahme danke ich Ihnen im Voraus ganz herzlich. Mit freundlichen Grüßen, Magdalena Blum Hochschulbetreuung: Prof. Dr. Klaus Sarimski

Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin Magdalena Blum und Studentin der Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. Im Rahmen meiner Zulassungsarbeit für das erste ...

10.02.2015

PECS - Umfrage zu Herausforderungen und Schwierigkeiten in der Praxis aus Sicht von TherapeutInnen und Eltern – Magdalena Blum (vom 10.02.2015, 3443 Besuche)

Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin Magdalena Blum und Studentin der Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. Im Rahmen meiner Zulassungsarbeit für das erste Staatsexamen, die von Herrn Prof. Dr. Sarimski betreut wird, führe ich eine Umfrage über das Picture Exchange Communication System (PECS) durch. Ich möchte herausfinden, welche Herausforderungen und Schwierigkeiten aus Sicht von TherapeutInnen und Eltern bei der Arbeit mit PECS in der Praxis auftreten. Auf Grundlage der Ergebnisse sollen Optimierungsvorschläge entwickelt werden. Sie haben Erfahrung in der Arbeit mit autistischen Kindern mit dem Konzept PECS? Oder haben Sie ein autistisches Kind, welches mit PECS gefördert wird? Dann benötige ich Ihre Hilfe. Ich bitte Sie, sich zehn Minuten Zeit zu nehmen und an meiner Umfrage teilzunehmen. Denn Ihre Erfahrung ist sehr wichtig für mich und unterstützt mich bei der Erstellung meiner Zulassungsarbeit. Hier gelangen Sie zur Umfrage für TherapeutInnen: https://www.umfrageonline.com/s/ac3d2df Hier ist der Umfragelink für Eltern: https://www.umfrageonline.com/s/86b92de Bei weiteren Fragen bin ich unter der E-Mailadresse: blumm@ph-heidelberg.de für Sie erreichbar. Für Ihre Teilnahme danke ich Ihnen im Voraus ganz herzlich. Mit freundlichen Grüßen, Magdalena Blum Hochschulbetreuung: Prof. Dr. Klaus Sarimski

Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin Magdalena Blum und Studentin der Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. Im Rahmen meiner Zulassungsarbeit für das erste ...

01.02.2022

PECS- Schwierigkeiten in Phase 3 (Bilderunterscheidung) – Manuel Glüer (vom 20.01.2022, 6 Antworten, 1304 Besuche)

Guten Tag alle zusammen,   ich würde gerne von pädagogischen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit PECS berichten und hoffe, dass vielleicht jemand den ein oder anderen Tipp hat. Zu mir: ich bin Einzelfallhelfer in Berlin für einen 12jährigen Jungen mit ASS/frühkindlichem Autismus, nonverbal. An meiner Seite steht noch eine Kollegin, sodass PECS gut durchgeführt werden konnte und kann (weil zumindest in Phase 1-2 zwei Fachkräfte vorgesehen sind) Vor etwa 2 Jahren haben wir mit PECS begonnen, auf der Basis einer 4-stündigen Einführung durch eine Logopädin und anschließender eigener intensiver Lektüre von Fachbüchern. Phasen 1 und 2 liefen recht gut. In Phase 3 steckt der lernende Junge nun aber seit schon fast einem Jahr fest. Als Ziel der Phase 3 ist bekanntlich die Fähigkeit zur Bilderunterscheidung (zunächst von zwei Bildern eines unbeliebten bzw. beliebten Objekts, darauffolgend zwischen zwei oder dann mehreren Bildern beliebter Objekte) festgelegt. Zusammen mit dem Jungen stehen wir nach wie vor an der erstgenannten Stelle, d.h. es geht darum, dass ihm ein unbeliebtes und ein beliebtes Objekt präsentiert werden und er zwischen entsprechenden Bildern auswählen soll. Und hier stagnieren er und wir und kommen nicht weiter, die Bilderunterscheidung gelingt ihm nicht. Noch kurz etwas detaillierter unsere pädagogische Vorgehensweise beschrieben: zur Verwendung kommen EIN unbeliebtes Objekt (Nagelknipser) und das entsprechende Bild sowie MEHRERE variierende beliebte Objekte von Luftballon über Rollbrett, über Banane bis hin zur Schaukel und die entsprechenden Bilder. Lange Zeit hatten wir für den Nagelknipser ein abstraktes Bild verwendet, irgendwann aber ersetzt durch ein realitätsgetreues Foto genau dieses Nagelknipsers zur Vereinfachung für den Jungen. Wir durchlaufen das Prozedere wie – meines Wissens – vorgesehen. Bei „falscher“ Auswahl des Bildes des unbeliebten Objekts durch den Lernenden reichen wir ihm das unbeliebte Objekt. Der Grundgedanke, sofern ich es richtig verstehe: durch wiederholtes Erfahren der negativen Konsequenz beim Auswählen des falschen Bildes erhöht sich mit der Zeit die Motivation beim Lernenden, auf den Inhalt des Bildes zu achten, und das mehrmalige Auswählen des „richtigen“ Bilders sorgt für die notwendigen Erfolgserlebnisse: eine mentale Verknüpfung zwischen Bild und Objekt entsteht im Kopf des Lernenden. Zwischendurch war uns aufgefallen, dass der Junge kaum hinguckt, sind darauf aber eingegangen (das Kommunikationsbuch in Armlänge entfernt und somit für den Jungen unerreichbar halten, sodass der Junge gezwungen ist, hinzugucken, und sobald er guckt, es ihm sozusagen als „Belohnung“ näher halten, sodass das Greifen der Karte möglich ist). Inzwischen guckt er, wenn auch nur immer kurz und flüchtig. [Liegt hier vielleicht das Problem? Müssen wir ihn irgendwie dazu befähigen, lange und konzentriert die Bilder fokussieren zu können?] Wir haben auch schon verschiedene in der Literatur vorgesehene Hilfestellungen vorgenommen, so unter anderem anstelle des Bildes des unbeliebten Objekts eine blanke, also komplett weiße Karte verwendet oder das Bild des unbeliebten Objekts in kleinerer Größe angefertigt. Dies hat auch funktioniert, nur: sobald wieder eine (von uns in kleinen sukzessiven Schritten vorgenommene) Annäherung an entweder das Originalbild oder die Originalgröße stattgefunden hat, hatte der Junge nach wie vor die gleichen Probleme. In meinem Empfinden hat es bei ihm bisher einfach noch nicht „Klick gemacht“ und ist bisher die Erkenntnis ausgeblieben, dass Bildinhalte relevant sind. Noch eine Sache: zwischendurch hatten wir den pädagogischen Fehler gemacht, ihn ggfs. mehrmals hintereinander das „falsche“, also das Bild des unbeliebten Objekts wählen zu lassen, was dann mehrmals hintereinander das Reichen des unbeliebten Objekts zur Folge hatte. Das schlug (verständlicherweise) auf die Motivation beim Jungen. In der Literatur haben wir dann auch gelesen, dass das mehrmalige „Ins Messer laufen lassen“ zu vermeiden ist, dass hiervon vor allem kein Lernerfolg zu erwarten ist, sondern eben vor allem Frust und Demotivation beim Lernenden. Wir haben uns daher umgestellt und von nun an im Falle der Auswahl des Bildes des unbeliebten Objekts stets ein vierschrittiges Fehler-Korrektur-Prozedere angewandt, angefangen damit, dem Jungen durch Antippen des richtigen Bildes den Weg zu weisen und ihm zu helfen, das richtige Bild auszuwählen. Noch ganz schnell zur Frage, wer noch beteiligt ist an der Arbeit mit PECS: bisher keiner. Wir gehen stark davon aus, dass die Familie überfordert wäre mit dem Prozedere. Unsere (vielleicht illusorische) Hoffnung war, mit dem Jungen zusammen zunächst zu trainieren und zu erlernen, Bilder unterscheiden zu können, und DANN ERST an die Familie heranzutreten, d.h. zu einem Zeitpunkt, zu dem dem Jungen die funktionale Unterscheidung und vor allem Nutzung von Bildern möglich ist. Unser Gedanke war, dass die Familie bei ihrem Kind diesen sinnvoll eingesetzten Umgang mit Bildern beobachten können sollte, um motiviert zu sein, selbst mit Bildern zu hantieren. Natürlich waren wir damals davon ausgegangen, dass das Erlernen der Bilderunterscheidung wesentlich schneller funktionieren würde. Der neue Klassenverband des Schülers ist zwar engagiert in Sachen Kommunikationstraining, es hat sich bisher aber nicht ergeben, dass die Lehrkräfte genau nach vorgesehenem PECS-Prozedere (unter Einhaltung der Regeln aus Phase 3, beispielsweise unter Berücksichtung des Prinzips der Verwendung von beliebten und unbeliebten Objekten) mit dem Jungen arbeiten. Der Klassenverband ist wie gesagt noch neu, vielleicht kommt die PECS-Arbeit in der Klasse ja noch. Aktuell wollen sie eigene Wege gehen, die wir Einzelfallhelfer aber natürlich auch übernehmen und mit in unsere Arbeit einbeziehen wollen. Dabei wollen sie gewissermaßen niederschwelliger ansetzen und zum Beispiel Nochmal-Tasten einsetzen, alles Dinge, um Erfahrungen der Selbstwirksamkeit beim Schüler zu stärken.   Hat jemand einen Tipp? Vielleicht einen konkreten pädagogischen Hinweis bzgl. der Phase 3? Ist es zum Beispiel von großer Wichtigkeit, mehrere unbeliebte Objekte und ihre korrespondierenden Bilder einzusetzen? Oder sollen wir einfach weitermachen und dem ganzen noch Zeit geben? Oder ist es essentiell, dass z.B. die Klasse mitmacht? Oder müssen wir wirklich (wie der Klassenverband) ein oder zwei Entwicklungsstufen früher ansetzen und sollte es um Stärkung der Selbstwirksamkeit gehen? Oder ist der springende Punkt, dass der Lernende nur kurz und flüchtig auf die Bilder schaut? Falls ja, wie können wir es ihm vielleicht erleichtern, lange und fokussiert zu schauen, wie können wir dies trainieren? Falls jemand irgendeinen Impuls oder einen Vorschlag hat, wäre ich sehr dankbar. Vielleicht ist der entscheidende Denkanstoß dabei, um es uns und vor allem dem Jungen leichter zu machen. Viele Grüße und einen schönen Tag Manuel          

Guten Tag alle zusammen,   ich würde gerne von pädagogischen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit PECS berichten und hoffe, dass vielleicht jemand den ein oder ...

27.02.2012

Anwendung von Konsequenzplänen im Unterricht – Manuela Bachmann (vom 27.02.2012, 3796 Besuche)

Beschreibung: Suche einen Ansprechpartner bzw. einen möglichen Referenten/Referentin zum Thema Einsatz und Erstellung von Konsequenzplänen (im Unterricht). Das Thema soll im Rahmen eines Pädagogischen Tages zum Thema Umgang mit Verhaltensschwierigkeiten an unserer Schule in Mannheim präsentieret werden. Würde mich freuen, wenn Sie sich melden und wir in Kontakt treten können.

Beschreibung: Suche einen Ansprechpartner bzw. einen möglichen Referenten/Referentin zum Thema Einsatz und Erstellung von Konsequenzplänen (im Unterricht). Das Thema soll im Rahmen eines ...

24.02.2012

Konsequenzpläne – Manuela Bachmann (vom 23.02.2012, 2 Antworten, 4700 Besuche)

Suche einen Ansprechpartner bzw. einen möglichen Referenten/Referentin zum Thema Einsatz und Erstellung von Konsequenzplänen (im Unterricht). Würde mich freuen, wenn Sie sich melden und wir in Kontakt treten können.

Suche einen Ansprechpartner bzw. einen möglichen Referenten/Referentin zum Thema Einsatz und Erstellung von Konsequenzplänen (im Unterricht). Würde mich freuen, wenn Sie sich melden und wir in ...

08.11.2013

ChatAble - App für Menschen mit Autismus – Maria Zuckschwert (vom 08.11.2013, 3696 Besuche)

Ich habe gehört, dass es bald eine neue einzigartige UK App für Menschen mit Autismus gibt - ChatAble. Es ist ein Grid und Szene-basierte Kommunikation App von Therapy Box entworfen für Menschen mit Autismus, der Sprache oder Aphasie Es gibt viele Funktionen. Welche der folgenden Funktionen werden für Ihre Kunden nützlich? -Grid basierte setzt -Visuelle Szene dispay -Hybrid (Grid + Szene) -Switch Zugang -Multimedia -Social-Media-Integration -Geotagging Die App finden Sie auf www.therapy-box.co.uk

Ich habe gehört, dass es bald eine neue einzigartige UK App für Menschen mit Autismus gibt - ChatAble. Es ist ein Grid und Szene-basierte Kommunikation App von Therapy Box entworfen für Menschen ...

20.10.2014
20.10.2014

PECS Level 1 Kurs mit Lori Frost in Berlin !! – Michael Bajorat (vom 20.10.2014, 3174 Besuche)

Am 03. & 04. Dezember 2014 führt die Mitbegründerin des Picture Exchange Communication Systems (PECS) einen PECS Level 1 Kurs in Berlin durch. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, von 30jähriger Erfahrung mit PECS zu profitieren! Der Kurs wird simultan übersetzt. Alle weiteren Infos finden Sie im Anhang.

Am 03. & 04. Dezember 2014 führt die Mitbegründerin des Picture Exchange Communication Systems (PECS) einen PECS Level 1 Kurs in Berlin durch. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, von 30jähriger ...

07.03.2011

Literatur – Monika Eisele (vom 04.11.2010, 9 Antworten, 4958 Besuche)

Liebes Forum! Als Anwärterin habe ich es gerade mit einem nichtsprechenden Autisten zu tun, der über 2-3 Sekunden den Blickkontakt halten kann, der im Unterricht viel lautiert ohne uns ersichtlichen Grund (Hunger, Durst, WCBedürfnis, Aufmerksamkeit), der aus freien Stücken Schale, Cornflakes, Milch herholt und dann scheinbar abwartet. Lt. Mutter erkennt er Abbildungen auf Fotos. Was kann ich ihm zur UK anbieten, bis wir im Februar einen Termin in der Beratungsstelle haben? Welche Literatur ist in diesem Fall für mich empfehlenswert?

Liebes Forum! Als Anwärterin habe ich es gerade mit einem nichtsprechenden Autisten zu tun, der über 2-3 Sekunden den Blickkontakt halten kann, der im Unterricht viel lautiert ohne uns ...

Nach oben