Computergestütztes Lernen und Unterstützte Kommunikation für Schülerinnen und Schüler mit einer körperlichen / geistigen Beeinträchtigung

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Wissenschaftliche Hausarbeiten

23.08.2013

Masterthesis - Frühzeitiger Einsatz von UK bei Patienten mit Schlaganfall – Andreas Peters MSc. MBA (vom 23.08.2013, 4799 Besuche)

Ich habe eine Masterthesis im März 2013 mit dem Titel: "Analyse der Kosteneinsparungen durch den frühzeitigen Einsatz von Kommunikationshilfsmitteln und „Unterstützter Kommunikation“ bei der Rehabilitation von Patienten nach einem Schlaganfall." angefertigt. Abstract In Österreich haben sich die Zahlen der Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Dabei sind auch immer mehr junge Menschen von diesem Ereignis betroffen. Die Kosten für die Behandlung, Therapie und Rehabilitation der Betroffenen steigen ständig und drohen aufgrund ihrer Höhe unbezahlbar zu werden. Die Rehabilitation der Schlaganfallpatienten ist schwierig, da die meisten der betroffenen Patienten an Sprachstörungen leiden oder die Sprache vollkommen verloren haben. Außerdem erkranken viele der Betroffenen zusätzlich an einer Depression und/oder an weiteren Erkrankungen. In dieser Arbeit wird deshalb die Frage gestellt, ob der frühzeitige Einsatz von Kommunikationshilfsmitteln und „Unterstützter Kommunikation“ bei der Rehabilitation von Patienten nach einem Schlaganfall zu Kosteneinsparungen führen würde. Dazu wurden wissenschaftliche Untersuchungen betrachtet, die nachweisen konnten, dass eine medizinische Rehabilitation mit weitaus mehr therapeutischen Behandlungen, als derzeitig in einer Rehabilitation durchgeführt werden, erfolgreicher sind. Anhand dieser Literatur konnte aufgezeigt werden, dass Schlaganfallpatienten mehr Selbstständigkeit erlangen, je besser man sie rehabilitiert. Gleichzeitig wurden Untersuchungen betrachtet, die rechnerisch nachwiesen, dass eine berufliche Rehabilitation von behinderten jungen Menschen eine Investition in die Zukunft des Staates ist. Ausgehend von diesen Daten konnte in dieser Arbeit hypothetisch berechnet werden, dass der zusätzliche Einsatz von Kommunikationshilfsmitteln und „Unterstützter Kommunikation“ eine Kostenersparnis erbringen würde. Diese Kostenersparnis würde zuerst aber erneut einer Investition in diese Form der Rehabilitation benötigen, um dann in den weiteren Jahren für den Staat zu einem Return on Invest zu führen. Es wird weiterhin aufgezeigt, dass die Möglichkeit zu kommunizieren für die Schlaganfallpatienten sicherlich zu einer verbesserten sozialen Integration führen würde und somit auch einer zusätzlichen Erkrankung an einer Depression vorgebeugt werden könnte. Auch hier konnten Kosteneinsparungseffekte des Einsatzes von Kommunikationshilfsmitteln und „Unterstützter Kommunikation“ rechnerisch aufgezeigt werden. Wer Interesse hat, kann sich diese Arbeit hier herunterladen.

Ich habe eine Masterthesis im März 2013 mit dem Titel: "Analyse der Kosteneinsparungen durch den frühzeitigen Einsatz von Kommunikationshilfsmitteln und „Unterstützter Kommunikation“ bei der ...

23.08.2013

Grundsätzliche Überlegungen zur kognitiven Neurobiologie des Lesens – Andreas Peters MSc. MBA (vom 23.08.2013, 3168 Besuche)

Ein interessanter Beitrag von Prof. Herbert Fartacek (Pädagogische Hochschule Salzburg) zum Lesen lernen.

Ein interessanter Beitrag von Prof. Herbert Fartacek (Pädagogische Hochschule Salzburg) zum Lesen lernen.

23.08.2013

Masterthesis – Andreas Peters MSc. MBA (vom 23.08.2013, 3031 Besuche)

Ich habe eine ausgesprochen interessante Masterthesis mit dem Titel "Sprachlos im (Krankenhaus) Alltag" gefunden. Der Autor Ing. Daniel Sturmair schreibt selber: Das Thema Sprachlosigkeit beschäftigt mich seit dem Jahr 2004. Hier habe ich begonnen mich intensiv mit dieser Einschränkung auseinander zu setzen um für die Betroffenen Hilfsmittel zu bauen. Damit war der Grundstein gelegt. In einer Arbeitsgemeinschaft aus 3 Firmen entwickelten wir unter anderem unter meiner Leitung eine 1. österreichische Kommunikationshilfe. Als Projektpartner und unterstützende Stelle hatten wir den Gesundheitscluster Oberösterreich mit an „Board“. Um nicht an der Zielgruppe vorbei zu entwickeln hatten wir uns die Gruppe der Kehlkopflosen für die Entwicklung ausgesucht. Gemeinsamt mit den Betroffenen bzw. mit dem Krankenhaus Wels konnten wir schließlich einen ersten Prototypen entwickeln, welcher in der Folge den Krankenkassen gezeigt – um hier die Finanzierung – für den Sprachlosen zu bekommen. Seitens der Krankenkassen war allerdings Kommunikation nicht in deren Zuständigkeitsgebiet. Sie sind zwar für Hilfsmittel (z.B. Rollstuhl bei Querschnittlähmung) zuständig gaben aber bei einer Kommunikationseinschränkung den Verweis auf andere Behörden. Laut damaliger Auskunft gehören Kommunikationseinschränkungen zum Kreis sozialer Rehabilitation und für diesen Bereich sind andere Behörden verantwortlich. Ein Vergleich mit Deutschland lässt hier erkennen, dass unser Nachbar und EU-Mitglied deutlich weiter ist und hier auch das Krankenkassensystem für diese Art der Einschränkung zahlungspflichtig ist. Im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherungen finden sich Kommunikationshilfsmittel in der Hilfsmittelgruppe 16 und ermöglicht für Betroffene eine rasche und barrierefreie Versorgung. Seit dem Jahr 2008 widme ich mich nun voll und ganz dem Thema Unterstützte Kommunikation abgekürzt mit UK. Dieser Bereich ist es auch, der eine Vielzahl an Hilfsmittel aufweist welche ein selbstbestimmteres Leben ermöglichen würden. Die Verwendung des Konjunktives macht schon deutlich, dass es hier gerade in Österreich eine Reihe von Barrieren gibt, warum Anwender(innen) die Hilfsmittel benötigen nicht zu diesen kommen. Mit dieser Arbeit möchte ich einen Überblick darüber geben, • wann und warum nicht kommuniziert werden kann • welche Hilfsmittel heute schon in diesem Bereich zur Verfügung stehen • wie der Einsatz im Krankenhaus – Rehabilitation erfolgen kann. Das Ziel dieser Arbeit ist es, Wege aufzuzeigen wie und ab wann mit Unterstützter Kommunikation im Krankenhaus bzw. Rehabilitation gearbeitet werden soll.

Ich habe eine ausgesprochen interessante Masterthesis mit dem Titel "Sprachlos im (Krankenhaus) Alltag" gefunden. Der Autor Ing. Daniel Sturmair schreibt selber: Das Thema Sprachlosigkeit ...

21.03.2013

Erinnerung Online-Umfrage UK und Beruf – Verena Ivancevic (vom 21.03.2013, 3786 Besuche)

Liebe Cluks-Forum-LeserInnen, ich möchte Sie noch einmal an die Online-Umfrage „UK und Beruf“ erinnern, die ich im Rahmen meiner Masterarbeit mache. Einige von Ihnen haben mit Sicherheit schon an der Umfrage teilgenommen oder die Links weitergeleitet, dafür herzlichen Dank. Um ein aussagekräftiges Ergebnis für meine Untersuchung zu erhalten, benötige ich noch weitere TeilnehmerInnen, die unterstützt kommunizieren und - in einer Werkstatt arbeiten, oder - auf einem Werkstattaußenarbeitsplatz beschäftigt sind, oder - in einem Integrationsprojekt arbeiten, oder - in einem Arbeitsverhältnis nach dem Konzept der Unterstützten Beschäftigung sind, oder - eine Tagesfördereinrichtung besuchen, oder - in einem Arbeitsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt sind, oder - ein Praktikum machen, oder - in Ausbildung sind, oder - an einer Berufsbildungsmaßnahme teilnehmen, oder - studieren, oder, - arbeitslos sind, oder - ausschließlich Grundsicherung aufgrund von Erwerbsminderung beziehen, oder - Hausfrau/-mann sind. Daher an dieser Stelle erneut der Hinweis auf den Link zur Umfrage und die dringende Bitte um Unterstützung: https://www.soscisurvey.de/UKundBeruf/?q=UKler&password=Teilnehmer Für mich ist es auch wichtig, Informationen über UK-Nutzer zu erhalten, die nicht selbst einen Fragebogen ausfüllen können. Daher gibt es den Fragebogen in einer zweiten Version. So haben Bezugspersonen von UK-Nutzern die Möglichkeit, den Fragebogen für diese ausfüllen: https://www.soscisurvey.de/UKundBeruf/?q=Bezugsperson&password=Teilnehmer Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Bei Fragen können Sie mich gerne kontaktieren (verena.ivancevic@unifr.ch) Freundliche Grüße Verena Ivancevic

Liebe Cluks-Forum-LeserInnen, ich möchte Sie noch einmal an die Online-Umfrage „UK und Beruf“ erinnern, die ich im Rahmen meiner Masterarbeit mache. Einige von Ihnen haben mit Sicherheit schon ...

18.02.2013

Bachelorarbeit UK – Carolin Sauter (vom 14.06.2012, 2 Antworten, 4406 Besuche)

Hallo liebe LeserInnen! Ich studiere Rehabiltationswissenschaften und möchte meine Bachelorarbeit gerne zum Thema Unterstützte Kommunikation schreiben. Der Schwerpunkt soll auf den Auswirkungen von UK auf das emotional-soziale Verhalten der nichtsprechenden körperbehinderten Kinder bzw. Jugendlichen liegen. Leider gestaltet es sich schwerer als gedacht geeignete Literatur zu finden. Hat jemand von Ihnen vielleicht einen Ratschlag oder kann mir sogar jemand entsprechende Literatur empfehlen? Beste Grüße Carolin

Hallo liebe LeserInnen! Ich studiere Rehabiltationswissenschaften und möchte meine Bachelorarbeit gerne zum Thema Unterstützte Kommunikation schreiben. Der Schwerpunkt soll auf den Auswirkungen ...

18.02.2013

Online-Umfrage UK und Beruf – Verena Ivancevic (vom 01.02.2013, 1 Antworten, 4733 Besuche)

Liebe UK-Nutzer, liebe Bezugspersonen von UK-Nutzern, liebe Interessierte, mein Name ist Verena Ivancevic. Nachdem ich bereits mein Bachelorstudium der Heilpädagogik im Schwerpunkt Unterstützte Kommunikation abgeschlossen habe, schreibe ich nun auch meine Masterarbeit im Fachgebiet der Unterstützten Kommunikation. Das Thema lautet "Die berufliche Integration von unterstützt kommunizierenden Menschen in Deutschland". Mit meiner Online-Umfrage möchte ich herausfinden, OB und WIE unterstützt kommunizierende Menschen in Deutschland im erwerbsfähigen Alter beruflich integriert sind bzw. in welcher Ausbildungssituation sie sich befinden. Zusätzlich habe ich noch einige detailliertere Fragestellungen wie zum Beispiel, ob es einen Zusammenhang zwischen den Kommunikationsfähigkeiten oder dem Hilfebedarf und der beruflichen Situation gibt. Dazu brauche ich Ihre Hilfe, denn erst eine große Anzahl von Teilnehmern ermöglicht ein aussagekräftiges Ergebnis! Wenn Sie selbst UK-Nutzer sind und die Schulzeit beendet haben, folgen Sie bitte diesem Link. Gerne können Sie den Fragebogen auch gemeinsam mit einem Assistenten ausfüllen: https://www.soscisurvey.de/UKundBeruf/?q=UKler&password=Teilnehmer Wenn Sie die Bezugsperson eines UK-Nutzers im erwerbsfähigen Alter sind, der einen Fragebogen nicht alleine oder mit Assistenz ausfüllen kann, dann folgen Sie bitte diesem Link, um den Fragebogen für den UK-Nutzer auszufüllen: https://www.soscisurvey.de/UKundBeruf/?q=Bezugsperson&password=Teilnehmer Weiter wäre es eine große Hilfe für mich, wenn Sie den Fragebogenlink an andere Menschen, die zu den angesprochenen Personengruppen zählen, weiterleiten könnten. Vielen Dank im Voraus, dass Sie sich die Zeit für mein Anliegen nehmen. Bei Fragen können Sie mich gerne kontaktieren (verena.ivancevic@unifr.ch). Freundliche Grüße Verena Ivancevic

Liebe UK-Nutzer, liebe Bezugspersonen von UK-Nutzern, liebe Interessierte, mein Name ist Verena Ivancevic. Nachdem ich bereits mein Bachelorstudium der Heilpädagogik im Schwerpunkt Unterstützte ...

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