Frage
ipad
eingestellt am: 20.10.2013, 13:22 Uhr
eingestellt von: Annett Zimmermann
über den Autor:
Beschreibung:
Hallöchen!!
Wir haben eine zwölfjährige mehrfachbehinderte Tochter. In der Schule wird in UK z.zt. mit ihr am Tablet gearbeitet. Momentan werden nur einfache Sachen "Ursache - Wirkung" geübt.
Wir überlegen nun, ob wir für uns für zu Hause auch ein ipad zulegen. Uns wurde gesagt, das es die Apps für gestützte Kommunikation nur von Apple gibt. Gibt es eine Alternative? Kann man das ipad eventuell über die Krankenkasse bekommen?
Vielen Dank schonmal.
Schöne Grüße
Annett
20.10.2013, 14:01 Uhr - ipad - Nina Fröhlich
ipad
eingestellt am: 20.10.2013, 14:01 Uhr
eingestellt von: NinaFroehlich
Kommentar:
Liebe Annett,
es gibt auch UK-Apps für andere Tablets, aber deutlich weniger als für das iPad.
Wenn ihr konkret wüsstet, was ihr für eine App sucht, könnte man schauen ob es die für ein Windows oder Android gibt. Wenn ihr langfristig flexibel bleiben wollt, rate ich eher zum iPad.
Grundsätzlich ist es möglich das auch über die Krankenkasse zu bekommen.
Hilfreich wäre, wenn ihr euch an eine UK-Beratungsstelle wendet, die euch sicherlich bei der Entscheidung und bei der Beantragung helfen können.
Schaut doch mal hier im Forum unter Service und Adressen, welche Beratungsstelle bei euch in der Nähe ist, oder wendet euch an die Lehrer in der Schule.
Liebe Grüße
Nina
Informationen über den Autor:
Sonderschullehrerin an der Schule am Winterrain (SfG) in Ispringen, UK-Beratung, UK-Förderung, Übergang Schule-Beruf, Referentin der Gesellschaft für UK, Regionalleitung Ba-Wü der Gesellschaft für UK
20.10.2013, 14:02 Uhr - ipad - Andreas Grandic
ipad
eingestellt am: 20.10.2013, 14:02 Uhr
eingestellt von: buksoho
Kommentar:
Sehr geehrte Frau Zimmermann,
angepasste Ipads (umgangssprachlich oft Rehapads o.ä. genannt) werden von Hilfsmittelvertreibern angeboten und gehören zum Leistungsumfang der Gesetzlichen Krankenversicherung. Auf den jeweiligen Homepages der Firmen finden sich die entsprechenden Angebote.
Es gibt auch Versorgungen, bei denen das Gerät vorhanden war, die jeweilige App aber über die Kasse bezahlt wurde.
Grundsätzlich erhalten sie Apps für IPads im Appstore. Die Hersteller der Apps vertreiben diese so. Anders gehts bei Apple nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Grandic
Informationen über den Autor:
Mit dem CLUKS weder verwandt noch verschwägert, mache aber als Redaktionsmitglied mit.